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Billy Preston

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Geburt:
02.09.1946
Tot:
06.06.2006
Zusätzliche namen:
Билли Престон, Billy Preston, Вильям Эвэрэт Прэстон, известный как пятый участник группы The Beatles, William Everett Preston
Kategorien:
Komponist, Pianist, Rockmusiker, Sänger
Friedhof:
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Billy Preston (* 2. September 1946 in Houston, Texas; † 6. Juni 2006 in Scottsdale, Arizona) war ein US-amerikanischer Soulmusiker, Pianist und Hammond-Orgel-Spieler.

Preston begann mit drei Jahren Klavier zu spielen. Er arbeitete mit einigen der Größten in der Musikindustrie zusammen: den Beatles, den Rolling Stones, Little Richard, Ray Charles, George Harrison, Eric Clapton, Bob Dylan, Sam Cooke, Sammy Davis Jr., Sly Stone, Aretha Franklin, den Jackson Five, Quincy Jones und den Red Hot Chili Peppers.

Wegen seiner Zusammenarbeit mit den Beatles wurde Preston als der „fünfte Beatle“ bezeichnet.

Biografie

 

Billy Preston (1971)

 

Als Kind spielte Preston in Los Angeles als Kirchenorganist. 1956 begleitete er Mahalia Jackson in einer Fernsehshow. Im Film St. Louis Blues spielte er den jungen W. C. Handy.

1962 kam er mit Little Richard erstmals nach Europa und trat in Hamburg im Star-Club mit den noch unbekannten Beatles auf. Danach begleitete er unter anderem Sam Cooke und Ray Charles.

Neben seiner Tätigkeit als Gastmusiker nahm er seit Mitte der 1960er-Jahre immer wieder auch eigene Platten auf, von denen sich einige Singles in den Charts platzieren konnten (etwa Will It Go Round in Circles (eine US-Nummer-eins 1973), Nothing from Nothing (eine US-Nummer-eins 1974), With You I’m Born Again“ (Duett mit Syreeta aus dem Kinofilm „Die Chance seines Lebens“) (1979)). Zusammen mit Bruce Fischer und Dennis Wilson (Text) schrieb er das elegische You Are So Beautiful, das später von Joe Cocker erfolgreich gecovert wurde. Der Titel gehört zu den am häufigsten gecoverten Liedern der Popmusik.

Der Stil seiner Soloprojekte entwickelte sich im Laufe seiner Karriere. Waren es zunächst von Ray Charles und Gospelmusik inspirierte R&B-Instrumentaltitel, so wandelte er sich in den 1970ern zu einem Interpreten tanzbarer schneller Soulmusik. Seine Duette mit Stevie Wonders Ex-Frau Syreeta Wright waren dagegen langsame Balladen.

Mit den Beatles spielte Preston auf ihren Alben Let It Be und Abbey Road. Beim letzten Auftritt der Beatles auf dem Dach des Apple-Hauses in der Londoner Savile Row spielte er das E-Piano. Die Zusammenarbeit setzte er mit den einzelnen Beatles (außer Paul McCartney) auf ihren Solopfaden fort und nahm 1971 am Konzert für Bangladesh und 2002 am Concert for George in der Royal Albert Hall teil.

Bei den Rolling Stones spielte Preston auf den Alben Sticky Fingers, Exile on Main St., Black and Blue und Goats Head Soup als Gastmusiker. Außerdem begleitete er sie als Keyboarder auf der Europatournee 1973, wo er mit Stones-Gitarrist Mick Taylor in der Begleitband im Vorprogramm spielte und auch ein Live-Album aufnahm. In den Rolling-Stones-Konzerten rundete Preston die Darbietungen der Band mit seinen musikalischen Beiträgen kongenial ab. Bei der US-Tournee 1975 und der Europa-Tournee 1976 nahm Preston in der Band einen so prominenten Platz ein, dass seine Hits Nothing from Nothing und Outta-Space im Konzert gespielt wurden. Seine laszive Show gemeinsam mit Mick Jagger sorgte darüber hinaus wegen ihrer homoerotischen Anklänge bei beiden Tourneen für Aufsehen.

Später war Preston nicht mehr bei Projekten der Rolling Stones beteiligt. 2001 spielte er das Clavinet für die Single Just Because von Nikka Costa. Als begleitender Keyboarder und Organist ging er auch mit Eric Clapton regelmäßig auf Tour, so noch zuletzt 2004 bei Claptons Europatournee, die ihn auch nach Deutschland führte. Unter anderem war Preston an den Aufnahmen zu Eric Claptons Projekt Sessions for Robert Johnson beteiligt. Außerdem arbeitete er mit so unterschiedlichen Künstlern wie Aretha Franklin, Sly & the Family Stone oder Bob Dylan zusammen und war auch an der letzten CD von Ray Charles (Genius Loves Company aus dem Jahre 2004) beteiligt.

Der unverwechselbare Stil seines Hammond-Orgel-Spiels, der sich durch virtuose Glissandi und einfühlsame Melodieführung auswies, machte ihn zu einem begehrten Session-Musiker und wurde 1996 von Joe Cocker mit dem gemeinsamen Album Organic gewürdigt.

1992 war Preston wegen Drogenbesitzes verurteilt worden und hatte eine Entziehungskur hinter sich gebracht. Seine Gesundheit war durch jahrelangen Missbrauch von Drogen und Alkohol angegriffen, seine Nieren nicht voll funktionsfähig. Daran änderte auch eine Transplantation Anfang der 2000er Jahre nichts. 1997 war er wegen Verstoßes gegen Bewährungsauflagen zu drei Jahren Haft verurteilt worden.

Am 21. November 2005 fiel er infolge hohen Blutdrucks und Komplikationen wie Nierenversagen ins Koma, aus dem er nicht mehr erwachte. Er starb am 6. Juni 2006. Als eine seiner letzten Arbeiten ist er auf dem Album Stadium Arcadium der Red Hot Chili Peppers auf dem Song Warlocks zu hören, den er in kritischem Gesundheitszustand aufnahm. Eric Clapton, auf dessen Album The Road to Escondido Preston als letztes mitwirkte, widmete am 6. Juni 2006 bei einem Konzert in Leipzig mit den Worten „This one is for Billy“ seinen Song Back Home dem verstorbenen Billy Preston.

Diskografie (Auswahl)

Alben
  • 1966: The Wildest Organ in Town / Capitol ST 2532
  • 1967: The Most Exciting Organ Ever / Vee-Jay VJS 1123
  • 1970: Organ Tansplant / Pickwick SPC 3315
  • 1971: I Wrote a Simple Song (US-Billboard Hot 100 Platz 32)
  • 1972: Music Is My Life (US # 32)
  • 1973: Same / Buddah BDS 7502
  • 1973: Everybody Likes Some Kind of Music (US # 52)
  • 1974: Live European Tour
  • 1974: The Kids & Me (US # 17)
  • 1975: It’s My Pleasure (US # 43)
  • 1977: A Whole New Thing
  • 1980: Late at Night (Billy Preston & Syreeta, US # 49)
Singles
  • 1969: Get Back (The Beatles with Billy Preston, UK # 1, US # 1; Wiederveröffentlichungen: 1976/UK # 28, 1989/UK # 74)
  • 1969: That’s the Way God Planned It (UK-Charts Platz 11, US # 62)
  • 1971: My Sweet Lord (US # 90)
  • 1972: Outa-Space (UK # 44, US # 2)
  • 1972: I Wrote a Simple Song (US # 77)
  • 1972: Slaughter (US # 50)
  • 1973: Will It Go Round in Circles? (US # 1)
  • 1973: Space Race (US # 4)
  • 1973: You’re So Unique (US # 48)
  • 1974: Nothing from Nothing (US # 1)
  • 1974: Struttin’ (US # 22)
  • 1975: Fancy Lady (US # 71)
  • 1978: Get Back (US # 86)
  • 1979: With You I’m Born Again (Billy Preston & Syreeta, UK # 2, US # 4)
  • 1980: It Will Come in Time (Billy Preston & Syreeta, UK # 47)
  • 1980: One More Time for Love (Billy Preston & Syreeta, US # 52)
  • 1982: I’m Never Gonna Say Goodbye (US # 88)

Ursache: wikipedia.org

Titel Von Zu Bilder Sprachen
Royal Albert HallRoyal Albert Hallen

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        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Gary  BrookerGary BrookerFreund29.05.194519.02.2022
        2George HarrisonGeorge HarrisonFreund, Arbeitskollege25.02.194329.11.2001
        3Chan RomeroChan RomeroFreund07.07.194121.04.2024
        4Neil AspinallNeil AspinallArbeitskollege13.10.194124.03.2008
        5John LennonJohn LennonArbeitskollege09.10.194008.12.1980
        6Jimi HendrixJimi HendrixArbeitskollege27.11.194218.09.1970
        7Elliott Cook CarterElliott Cook CarterArbeitskollege11.12.190805.11.2012
        8Ray CharlesRay CharlesArbeitskollege23.09.193010.06.2004
        9Nat King ColeNat King ColeArbeitskollege17.03.191915.02.1965
        10Andy FraserAndy FraserArbeitskollege07.08.195216.03.2015
        11Bobby  KeysBobby KeysArbeitskollege18.12.194302.12.2014
        12John  EntwistleJohn EntwistleArbeitskollege09.10.194427.06.2002
        13Al JarreauAl JarreauArbeitskollege12.03.194012.02.2017
        14Alan WhiteAlan WhiteArbeitskollege14.06.194926.05.2022
        15Jack NitzscheJack NitzscheArbeitskollege22.04.193725.08.2000
        16Tony SheridanTony SheridanArbeitskollege, Bekanntschaft21.05.194016.02.2013
        17B.J. WilsonB.J. WilsonArbeitskollege18.03.194708.10.1990
        18Jeff PorcaroJeff PorcaroArbeitskollege01.04.195405.08.1992
        19Grady TateGrady TateArbeitskollege14.01.193208.10.2017
        20Leonard CohenLeonard CohenArbeitskollege21.09.193410.11.2016
        21Leon  RussellLeon RussellArbeitskollege02.04.194213.11.2016
        22Stevie Ray VaughanStevie Ray VaughanArbeitskollege03.10.195427.08.1990
        23Freddie MercuryFreddie MercuryArbeitskollege05.09.194624.11.1991
        24B. J. WilsonB. J. WilsonArbeitskollege18.03.194708.10.1990
        25Michael JacksonMichael JacksonArbeitskollege29.08.195825.06.2009
        26Lou ReedLou ReedArbeitskollege02.03.194227.10.2013
        27Joe  CockerJoe CockerArbeitskollege20.05.194422.12.2014
        28John BonhamJohn BonhamArbeitskollege31.05.194825.09.1980
        29John Lee HookerJohn Lee HookerArbeitskollege22.08.191721.06.2001
        30Luciano PavarottiLuciano PavarottiArbeitskollege12.10.193506.09.2007
        31Joe  SampleJoe SampleArbeitskollege01.02.193912.09.2014
        32Dennis  WilsonDennis WilsonArbeitskollege04.12.194428.12.1983
        33Bobby  HebbBobby HebbArbeitskollege26.07.193803.08.2010
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        35Geoff EmerickGeoff EmerickArbeitskollege05.12.194502.10.2018
        36Kenny  RogersKenny RogersArbeitskollege21.08.193820.03.2020
        37Syreeta WrightSyreeta WrightArbeitskollege28.02.194606.07.2004
        38Pierre  CardinPierre CardinBekanntschaft03.07.192229.12.2020
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