Boris Scheremetew
- Geburt:
- 25.04.1652
- Tot:
- 17.02.1719
- Mädchenname:
- Boris Petrowitsch Scheremetew
- Zusätzliche namen:
- Борис Шереметев, Граф Бори́с Петро́вич Шереме́тев
- Kategorien:
- Aristokrat, Edelmann, Graf
- Friedhof:
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Boris Petrowitsch Scheremetew (russisch Борис Петрович Шереметев, wiss. Transliteration Boris Petrovič Šeremetev; * 25. Apriljul./ 5. Mai 1652greg. in Moskau; † 17. Februarjul./ 28. Februar 1719greg. ebenda) war ein Generalfeldmarschall der russischen Armee unter Peter dem Großen im Nordischen Krieg.
Leben
Im Alter von 13 Jahren wurde er zum Tafeldiener ernannt. Scheremetew wurde 1682 zum Bojaren ernannt. Er nahm teil an den Verhandlungen mit König Johann III. Sobieski von Polen, zum Friedensvertrag von 1686, und mit Kaiser Leopold I. an einem Bündnisvertrag. Nach seiner Rückkehr nach Russland bekam Scheremetew das Kommando über die Streitkräfte in Belgorod und Sewsk anvertraut – er sollte die Landesgrenze vor überfällen der Krimtataren schützen. Der Dienst weit von Moskau erlaubte Scheremetew, sich aus dem Kampf um die Macht zwischen Zarentochter Sofia und Peter I. raus zu halten. 1695 beteiligte er sich an dem Ersten Asowschen Feldzug des Zaren. Er unternahm 1697 und 1698 im Auftrag Petres eine diplomatische Reise nach Rom und Malta.
Im Nordischen Krieg 1700-1721 zeigte er sich als träger und vorsichtiger aber talentierter Feldherr, der das volle Vertrauen des Peter I. genoss. Nach der Niederlage bei Narwa wurde Scheremetew ins östliche Baltikum geschickt. 1701 besiegte er die Schweden unter General Schlippenbach in der Schlacht von Erastfer und im Gefecht bei Hummelshof. Dafür wurde ihm der Orden des heiligen Andreas und der Dienstgrad eines Generalfeldmarschalls zuerkannt.
1703 nahm er die Städte Wolmar (Valmiera), Marienburg und Nöteborg (Schlüsselburg), 1704 die Stadt Tartu ein. Bei der Einnahme von Marienburg (Livland) nahm er Martha Skawronskaja, die Magd des evangelischen Pfarrers Ernst Glück, gefangen. Diese wurde später als Katharina I. Zarin von Russland. Scheremetew führte in der entscheidenden Schlacht bei Poltawa, am 27. Junijul./ 8. Juli 1709greg., das Zentrum der russischen Armee. 1710 eroberte er Riga. 1711 war er Oberbefehlshaber der russischen Armee im Russisch-Osmanischen Krieg. 1712 bat er Peter I. um Erlaubnis, ein Mönch des Kiewer Höhlenklosters zu werden. Dies wurde ihm verweigert. Für die gemeinsamen Feldzüge mit dem preußischen König gegen Schweden führte 1715 Scheremetew das russische Expeditionskorps in Pommern und Mecklenburg an. 1717 kehrte er nach Moskau zurück, wo er nach einer schweren Krankheit gestorben ist. In seinem letzten Willen bat er, im Kiewer Höhlenkloster beerdigt zu werden. Peter I. befahl jedoch Boris Scheremetew im Alexander-Newski-Kloster zu bestatten.
Für seine Verdienste in der Niederschlagung des Strelizen-Aufstandes bekam Schweremetew als erster in Russland den Grafen-Titel.
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Ursache: wikipedia.org, regiment.ru
Keine Orte
Name | Beziehung | Beschreibung | ||
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1 | Петр Шереметев | Sohn | ||
2 | Варвара Разумовская | Enkelin | ||
3 | Кирилл Разумовский | Urenkel | ||
4 | Петр Разумовский | Urenkel | ||
5 | Варвара Репнина-Волконская | Urenkel | ||
6 | Борис Перовский | Urenkel | ||
7 | Николай Перовский | Urenkel | ||
8 | Екатерина Разумовская | Urenkelin | ||
9 | Екатерина Уварова | Urenkelin | ||
10 | Анна Толстая | Urenkelin | ||
11 | Marta Skavronska (Krievijas Katrīna I) | Bekanntschaft | ||
12 | Peter der Große | Chef |
11.02.1700 | Lielais Ziemeļu karš: Kara sākums
Lielais Ziemeļu karš (1700-1721) bija viens no lielākajiem kariem starp Zviedriju un Krieviju par politisko un militāro ietekmi Ziemeļeiropā.
26.08.1702 | Lielais Ziemeļu karš: Alūksnes kapitulācija
15.07.1710 | Lielais Ziemeļu karš: Rīgas pilsēta padodas krieviem
17.07.1710 | Lielais Ziemeļu karš: Pēc vairāk kā 500 gadu cīņām Rīga un Vidzeme uz 208 gadiem nonāk krievu rokās. Kurzeme brīva vēl 85 gadus
1710. gada 14. jūlijā Šeremetjevs, kurš vada krievu spēkus, ieņem Rīgu. 17. jūlijā garnizons tiek nodots viņa rokās.
21.09.1964 | Malta ieguva neatkarību no Lielbritānijas
Maltas vēsture ir ļoti sena. Vecākās apmetnes tiek datētas ar vismaz 5200.g.p.m.ē.