Władysław Sikorski
- Geburt:
- 20.05.1881
- Tot:
- 04.07.1943
- Zusätzliche namen:
- Vladislavs Sikorskis, Władysław Sikorski, , Eugeniusz, Владислав Сикорский
- Kategorien:
- General, Held einer ganzen Nation, Ingenieur, Physiker , Premierminister, Soldat, Teilnehmer des Ersten Weltkriegs, Teilnehmer des Zweiten Weltkriegs
- Nationalitäten:
- pole
- Friedhof:
- Kraków, katedra na Wawelu
Władysław Eugeniusz Sikorski (* 20. Mai 1881 in Tuszów Narodowy bei Mielec, Galizien/Österreich-Ungarn, heute Polen; † 4. Juli 1943 bei Gibraltar) war ein polnischer Offizier, Oberbefehlshaber, Staatsmann, Politiker und in den Jahren 1922 bis 1923 polnischer Ministerpräsident sowie 1939 bis 1943 Ministerpräsident der Polnischen Exilregierung.
Im Kampf um die Unabhängigkeit
Neben Marian Kukiel, Walery Sławek, Kazimierz Sosnkowski, Witold Jodko-Narkiewicz sowie Henryk Minkiewicz war er Organisator des „Verbandes des tätigen Kampfes“ (poln. Związek Walki Czynnej ) in Lemberg im Jahr 1908. Das Ziel des ZWCz war die Vorbereitung eines bewaffneten Aufstandes im russischen Teilungsgebiet Polens. Danach gründete er den Lemberger Schützenverband „Strzelec“. Er wurde 1912 Mitglied der „Provisorischen Kommission der Konföderierten Unabhängigkeitsparteien“ (poln. Komisja Tymczasowa Skonfederowanych Stronnictw Niepodległościowych).
Am 9. August 1914 wurde er von Józef Piłsudski zu dessen Stellvertreter in Galizien ernannt. In dieser Funktion formierte er die Polnischen Legionen in Krakau und Lemberg mit, die am 18. August dem Generalstabschef General Conrad von Hötzendorf unterstellt wurden. Im August 1917 wurden die I. und III. Legionsbrigade wieder aufgelöst, weil sie dem deutschen Kaiser als neuem Oberbefehlshaber der polnischen Wehrmacht den Treueid verweigerten. Die II. Brigade wurde hingegen in das Polnische Hilfskorps umgewandelt, und Sikorski wurde hierfür mit Rekrutierungsaufgaben betraut.
Am 12. Oktober 1918 übernahm der Regentschaftsrat die polnischen Streitkräfte und stellte Sikorski am 17. Oktober Handlungsvollmachten für Galizien aus. Anfang November rekrutierte er in Krakau Hilfstruppen („Grupa San“) für die Kämpfe gegen die Ukrainer in Galizien. Diese Gruppe übernahm am 12. November 1918 die Kontrolle über Przemyśl und zog am 19. November 1918 weiter in Richtung Lemberg.
Im Polnisch-Sowjetischen Krieg hatte er verschiedene Kommandoposten inne, u. a. Befehlshaber der polnischen Gruppe während der Kiew-Offensive, der 5. Armee während der Schlacht bei Warschau sowie der 3. Armee während der Kämpfe im Gebiet um Zamość. Von 1921 bis 1922 war er Generalstabschef.
Zwischenkriegszeit
Nach der Ermordung von Gabriel Narutowicz ernannte ihn der Sejmmarschall, Maciej Rataj, am 16. Dezember 1922 zum Premierminister (bis 26. Mai 1923). Gleichzeitig war er Innenminister. Seine Regierung erreichte u. a. die Anerkennung der polnischen Ostgrenze durch die Westmächte. 1923–1924 war er Generalinspekteur der Infanterie, 1924–1925 Kriegsminister im Kabinett von Władysław Grabski. 1925 wurde er zum Befehlshaber des VI. Korps/Wehrbereichs in Lemberg ernannt. Als solcher wurde er aufgrund seines Konfliktes mit Piłsudski im Jahr 1928 abberufen.
Während des Maiputsches verließ er Lemberg nicht und sandte der Regierung auch keine Hilfe, was den Anhängern von Piłsudski ihr Vorhaben erleichterte.
Bis 1939 blieb er Offizier ohne Aufgabe, zur Disposition des Kriegsministers. Er besuchte die École supérieure de Guerre in Frankreich. 1936 war er, neben Wincenty Witos, Ignacy Paderewski und Józef Haller, einer der Unterzeichner der Erklärung der oppositionellen Front von Morges.
Zweiter Weltkrieg
Nach dem deutschen Angriff auf Polen im Jahr 1939 verlangte er vom Oberkommandierenden Marschall Edward Rydz-Śmigły seine Abordnung zu einer Kampfeinheit, erhielt diese jedoch nicht. Er ging nach Frankreich, wo er am 28. September mit der Aufstellung der polnischen Reststreitkräfte begann, um eine Exilarmee zu formen.
Am 30. September wurde er Ministerpräsident der polnischen Exilregierung, zunächst in Paris, dann in London. Am 7. November wurde er zum Obersten Befehlshaber und Generalinspekteur der polnischen Streitkräfte ernannt.
Nach der Niederlage Frankreichs unterschrieb er am 5. August 1940 einen Vertrag über den Wiederaufbau der polnischen Armee in Großbritannien.
Nach dem Angriff Deutschlands auf die Sowjetunion 1941 unterzeichnete er am 30. Juli mit dem sowjetischen Botschafter Iwan Maiski ein Abkommen über die Bildung einer polnischen Armee im Osten (Sikorski-Maiski-Abkommen). Dank diesem erließ die sowjetische Regierung eine Amnestie für Polen, die zwischen 1939 und 1941 aus dem sowjetisch besetzten Ostpolen in die Sowjetunion deportiert worden waren.
Im Dezember 1941 versuchte Sikorski erstmals, in Moskau Auskunft über das Schicksal der polnischen Soldaten und Zivilisten zu erhalten, die nach Besetzung der ostpolnischen Gebiete von den Sowjets „evakuiert“ worden waren. Als im April 1943 die deutschen Truppen Massengräber polnischer Offiziere bei Smolensk (Massaker von Katyn) entdeckt hatten, wandte Sikorski sich an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz in der Schweiz mit der Bitte um eine neutrale Untersuchung an Ort und Stelle. Dies lieferte Stalin den Vorwand, Anfang Mai 1943 die Beziehungen zur polnischen Exilregierung abzubrechen, noch bevor Sikorski am 4. Mai auf britischen Druck hin das Untersuchungsbegehren zurückzog.
Tod
Sikorski starb am 4. Juli 1943 bei der Rückreise von seiner Inspektion der polnischen Truppen im Nahen Osten. Nach einer Zwischenlandung auf dem britischen Flughafen Gibraltar stürzte sein Flugzeug kurz nach dem Start ins Meer; alle 16 Insassen starben, nur der Pilot überlebte. Sikorskis Leichnam wurde nach England überführt und auf dem Friedhof der polnischen Flieger in Newark bei Nottingham beerdigt. Am 17. September 1993 wurden die Überreste auf den Krakauer Wawel übergeführt.
Weil die Royal Air Force die technische Absturzursache 1943 nicht aufklären konnte, entstanden Verschwörungstheorien, die Sikorskis Tod auf ein heimlich geplantes Attentat zurückführten. Eine gerichtsmedizinische Untersuchung Polens ergab 2009, dass Sikorski an den beim Aufprall erlittenen Verletzungen gestorben war. Sabotage am Flugzeug wurde jedoch nicht ausgeschlossen.
Ursache: wikipedia.org, news.lv
Keine Orte
Name | Beziehung | Beschreibung | ||
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1 | Helena Sikorska | Ehefrau | ||
2 | Stanisław Głąbiński | Freund | ||
3 | Franciszek Kleeberg | Freund | ||
4 | Władysław Anders | Arbeitskollege | ||
5 | Marian Kukiel | Arbeitskollege, Soldat | ||
6 | Józef Haller | Bekanntschaft, Mitarbeiter | ||
7 | Winston Churchill | Bekanntschaft | ||
8 | Henryk Leon Strasburger | Mitarbeiter | ||
9 | Zygmunt Kaczyński | Mitarbeiter | ||
10 | Marian Seyda | Mitarbeiter | ||
11 | Józef Lipski | Mitarbeiter | ||
12 | Josef Stalin | Gegner | ||
13 | Lenin | Gegner | ||
14 | Adolf Hitler | Gegner | ||
15 | Wjatscheslaw Molotow | Gegner | ||
16 | Stanisław Mackiewicz | Gegner | ||
17 | Ioakim Vacetis | Gegner | ||
18 | Czesław Główczyński | Soldat | ||
19 | Michał Karaszewicz-Tokarzewski | Soldat | ||
20 | Stanisław Sosabowski | Soldat | ||
21 | August Emil Fieldorf | Soldat | ||
22 | Leopold Okulicki | Soldat | ||
23 | Prince Stanisław Albrecht Radziwiłł | Soldat | ||
24 | Stefan Miler | Soldat | ||
25 | Józef Piłsudski | Genosse | ||
26 | Andrzej Marecki | Genosse |
14.02.1919 | The Polish-Soviet war started
The Polish–Soviet War (February 1919 – March 1921) was an armed conflict that pitted Soviet Russia and Soviet Ukraine against the Second Polish Republic and the Ukrainian People's Republic over the control of an area equivalent to today's Ukraine and parts of modern-day Belarus. Ultimately the Soviets, following on from their Westward Offensive of 1918–19, hoped to fully occupy Poland. Although united under communist leadership, Soviet Russia and Soviet Ukraine were theoretically two separate independent entities since the Soviet republics did not unite into the Soviet Union until 1922.
13.08.1920 | Wojna polsko-bolszewicka: Armia Czerwona pod wodzą marszałka Michaiła Tuchaczewskiego uderzyła na Warszawę
Bitwa warszawska (pot. cud nad Wisłą) – bitwa stoczona w dniach 13-25 sierpnia 1920 w czasie wojny polsko-bolszewickiej. Zadecydowała o zachowaniu niepodległości przez Polskę i przekreśliła plany rozprzestrzenienia rewolucji na Europę Zachodnią. Zdaniem Edgara D'Abernon była to 18. z przełomowych bitew w historii świata.
15.08.1920 | Schlacht bei Warschau
Die Schlacht bei Warschau (gelegentlich auch als das Wunder an der Weichsel, polnisch Cud nad Wisłą bezeichnet) war die entscheidende Schlacht im Polnisch-Sowjetischen Krieg, der kurz nach dem Ende des Ersten Weltkrieges begann und mit dem Frieden von Riga endete. Die Schlacht von Warschau wurde vom 13. bis zum 25. August 1920 ausgetragen, als Kräfte der Roten Armee unter Michail Tuchatschewski auf die polnische Hauptstadt Warschau und die nahe gelegene Festung Modlin zu marschierten. Am 16. August führten die polnischen Kräfte unter Józef Piłsudski einen Gegenangriff aus Süden durch, der die sowjetischen Kräfte zu einem unorganisierten Rückzug nach Osten über die Memel zwang. Geschätzte 10.000 Rotarmisten wurden getötet, 500 waren vermisst, 10.000 verwundet und 66.000 gerieten in Kriegsgefangenschaft. Auf polnischer Seite wurden 4.500 Soldaten getötet, 10.000 waren vermisst und 22.000 verwundet. Vor dem polnischen Sieg an der Weichsel sahen sowohl die Bolschewiki als auch die Mehrheit der ausländischen Experten Polen am Rand der Niederlage. Der überwältigende, unerwartete polnische Sieg schwächte die sowjetischen Kräfte entscheidend. In den folgenden Monaten konnten weitere polnische Siege erreicht, die Ostgrenze Polens weit nach Osten vorgeschoben und im Friedensvertrag von Riga die Unabhängigkeit Polens gesichert werden.
16.08.1920 | Polish–Soviet War: The Battle of Radzymin concludes; the Soviet Red Army is forced to turn away from Warsaw
19.12.1923 | Utworzono drugi rząd Władysława Grabskiego
Drugi rząd Władysława Grabskiego – gabinet pod kierownictwem premiera Władysława Grabskiego, utworzony 19 grudnia 1923 roku po ustąpieniu rządu Wincentego Witosa. Rząd ustąpił 14 listopada 1925.
19.09.1939 | Otrās pasaules kara aizsācēji un sabiedrotie - Vācija un PSRS - uzsāk kopīgu Polijas pilsētas Ļvivas blokādi
Ļvova (Ļviva) bija viena no lielākajām Polijas pilsētām ar vienu no lielākajiem garnizoniem. Atbilstoši 1932. gada miera līgumam ar PSRS, Polija neparedzēja uzbrukumu Polijai no PSRS puses, tādēļ visi aizsardzības plāni bija orientēti Rietumu virzienā- pret Vāciju. Saņemot ziņas, ka 17. septembrī PSRS bez kara pieteikuma iebrukusi Polijas teritorijā, Ļvovas garnizona pavēlniecība nevēlējās tam ticēt un sākotnēji pavēlēja poļiem apšaudīt tikai vācu spēkus, bet uz padomju spēku tuvošanos reaģēt tikai ar brīdinājumu. Vācu spēki ģen. Langnera vadībā piedāvāja Ļvovas garnizonam padoties un pilsētu nodot vāciešiem. Ar šādu pašu ultimātu pie poļiem vērsās arī Sarkanās armijas spēku vadība - komandarms Timošenko. Poļu vadība nepiekrita, bet uzsāka brīvprātīgo mobilizāciju un gatavojās pretuzbrukumam- bet tikai Rietumu virzienā.
28.09.1939 | German–Soviet Treaty of Friendship, Cooperation and Demarcation
The German–Soviet Treaty of Friendship, Cooperation and Demarcation (also known as the German–Soviet Boundary and Friendship Treaty) was a treaty signed by Nazi Germany and the Soviet Union on September 28, 1939 after their joint invasion and occupation of Poland. It was signed by Joachim von Ribbentrop and Vyacheslav Molotov, the foreign ministers of Germany and the Soviet Union respectively. The treaty was a follow up to the Molotov–Ribbentrop Pact, which the two countries had signed on August 23, prior to their invasion of Poland and the start of World War II in Europe. Only a small portion of the treaty was publicly announced.
01.10.1939 | 1.10.1939 sabiedrotie- Vācija un PSRS notur kopīgas militārās parādes iekarotās Polijas pilsētās Ļvovā, Grodņā, Pinskā
Viena no pirmajām militārajām parādēm tika noturēta 1939.g. 22. septembrī abiem iekarotājiem satiekoties Brestā. Vēlāk, pēc Polijas pilnīgas iekarošanas abi sabiedrotie- PSRS un Vācija šo draudzību apliecinošo tradīciju praktizēja plašāk.
24.10.1939 | Otrais Pasaules karš. Parīzē nonāk Polijas zelta rezerves, kuras Polijas valdība glābj no iebrucējiem- vāciešiem un krieviem
05.03.1940 | Massaker von Katyn
15.02.1941 | Został dokonany pierwszy zrzut cichociemnych.
Pierwszy zrzut spadochronowy cichociemnych miał miejsce w nocy z 15 na 16 lutego 1941 roku w Dębowcu w powiecie cieszyńskim. Operacja lotnicza nosiła kryptonim „Adolphus”.
03.12.1941 | General Anders meets Stalin
12.09.1942 | Z rozkazu Naczelnego Wodza Polskich Sił Zbrojnych gen. Władysława Sikorskiego została utworzona Armia Polska na Wschodzie
Armia Polska na Wschodzie została utworzona na podstawie rozkazu Naczelnego Wodza PSZ, gen. broni Władysława Sikorskiego z 12 września 1942, w Iraku, Iranie i Palestynie z połączenia Wojska Polskiego na Środkowym Wschodzie i Polskich Sił Zbrojnych w ZSRR.
12.11.1942 | Otrais Pasaules karš. Sabiedroto spēki sāk cīņas par Tobruku Ziemeļāfrikā. Tās beidzas ar Sabiedroto uzvaru
26.04.1943 | Stalin breaks off relations with Polish Government in exile after Poles demand answers over Katyn
05.05.1943 | Premier RP na uchodźstwie gen. Władysław Sikorski zaapelował w przemówieniu radiowym do Polaków o pomoc powstańcom z warszawskiego getta
04.07.1943 | Gibraltar B-24 crash
The 1943 Gibraltar B-24 crash resulted in the death of an estimated sixteen people, including general Władysław Sikorski, the commander-in-chief of the Polish Army and the Prime Minister of the Polish government-in-exile. Sikorski's Liberator II crashed off Gibraltar almost immediately after takeoff, with the plane's pilot being the only survivor. While this catastrophe was ruled as an accident, several conspiracy theories continue to persist.