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Alexander I. Romanow

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Geburt:
12.12.1777
Tot:
19.11.1825
Mädchenname:
Alexander I. Pawlowitsch Romanow
Zusätzliche namen:
Aleksandrs I Romanovs, Александр I Павлович Романов, Благословенный, , Александр I Павлович
Kategorien:
Gouverneur, Imperator, Soldat
Nationalitäten:
 deutsche, russisch
Friedhof:
Sts Peter and Paul Cathedral

Alexander I. Pawlowitsch Romanow (russisch Александр I Павлович; * 12.jul./ 23. Dezember 1777greg. in Sankt Petersburg; † 19. Novemberjul./ 1. Dezember 1825greg. in Taganrog) war Kaiser von Russland (1801–1825), König von Polen (1815–1825) und erster russischer Großfürst von Finnland (1809–1825) aus dem Hause Romanow-Holstein-Gottorp.

Kindheit und Jugend

Alexander I. war der älteste Sohn des Kaisers Paul I. und seiner zweiten Gemahlin, Maria Fjodorowna, geborene Prinzessin Sophie Dorothee von Württemberg.

Weich und sentimental zeigte er sich wohlwollend und für Ideale begeistert, aber auch schwach und unbeständig, schon früh begann seine Bereitschaft, alles Unangenehme beiseitezuschieben. Sein Vater Paul I., seit 1796 Kaiser, behandelte Alexander misstrauisch und willkürlich. Für seine Ausbildung sorgte seine Großmutter Kaiserin Katharina II. Er wurde unter der Leitung des freisinnigen Schweizer Freimaurers Frédéric-César de la Harpe nach rousseauschen Grundsätzen erzogen. Dieser konnte sein Vorhaben, den jungen Großfürsten in der Staatskunst auszubilden, nicht beenden. Zarin Katharina erschien es wichtiger, dynastische Zukunftsfragen in Erwägung zu ziehen. Bereits im Herbst 1792 ließ sie zwei badische Prinzessinnen "zur Ansicht" nach Sankt Petersburg kommen.

Am 28. Septemberjul./ 9. Oktober 1793greg. wurde Großfürst Alexander im Alter von 15 Jahren mit der Prinzessin Louise von Baden vermählt. Die Braut war 14 Jahre alt und erhielt nach ihrem Übertritt zum orthodoxen Glauben den Namen Elisabeth Alexejewna.

1796 starb Katharina II. und Alexanders Vater bestieg als Paul I. den russischen Kaiserthron. Ab diesem Zeitpunkt begann für Alexander eine Zeit der Demütigungen und Drangsalierungen durch den Vater. Nun geriet er langsam unter den Einfluss seiner Mutter, der sein ganzes Leben lang anhalten sollte.

Kaiser von Russland

Als Alexander durch die Ermordung seines Vaters am 12.jul./ 24. März 1801greg. auf den Thron gelangte, war er, obwohl er von dem Mord weder gewusst noch ihn gebilligt hatte, doch anfangs von Rücksichten auf die Mörder Subow, von der Pahlen und von Bennigsen abhängig. Sie gingen alle straffrei aus. Ernst Lubitsch verfilmte 1928 unter dem Titel Der Patriot die Umstände der Verschwörung.

Später erlangte das sogenannte Triumvirat, Pawel Stroganow, Nikolai Nowosilzew und Adam Czartoryski, den bedeutendsten Einfluss auf ihn.

Reformtätigkeit

Seiner Persönlichkeit entsprechend, war sein Bemühen vornehmlich auf die innere Entwicklung Russlands gerichtet. In der ersten Hälfte seiner Regierung, namentlich während der ersten Jahre, war er eifrig bestrebt, das Finanzwesen seines Reichs zu ordnen, die geistige Bildung zu fördern und das harte Los der Leibeigenen zu mildern. Estland, Livland und Kurland verdanken ihm die Aufhebung der Leibeigenschaft und die Einführung einer mit dem Institut der Gemeindegerichte verbundenen Bauernordnung. Leibeigene zum Verkauf auszustellen oder in den Zeitungen anzubieten wurde 1801 verboten, ihre Freilassung und Ansiedlung in den Städten erleichtert. Um diesen und anderen Reformen seine Sorgfalt zuwenden zu können, war Kaiser Alexander anfangs bemüht, kriegerische Einmischung in die europäischen Angelegenheiten zu vermeiden.

Außenpolitische Haltung bis zum Friedensvertrag mit Napoleon

Bereits 1802 schloss er mit König Friedrich Wilhelm III. von Preußen einen herzlichen Freundschaftsbund (Zusammenkunft in Memel, Juni 1802), dem beide bis an ihr Lebensende treu geblieben sind.

Gleichzeitig trat Kaiser Alexander mit Napoléon Bonaparte, damals Erster Konsul der Französischen Republik, in enge politische Beziehungen, um die Angelegenheiten Europas nach gemeinsamem Einverständnis friedlich zu leiten. 1804 kam es zum Bruch mit Frankreich. Alexander unterstützte 1805 Österreich, trat aber nach der Schlacht bei Austerlitz vom Bund gegen Napoleon zurück, um den Kampf 1807 zugunsten Preußens zu erneuern, allerdings erst, als sein Verbündeter den größten Teil seines Territoriums bereits verloren hatte.

Als die preußischen und russischen Truppen bis über die Memel zurückgedrängt waren, vermittelte Kaiser Alexander den Frieden von Tilsit. Dessen Abschluss ging die berühmte Zusammenkunft des russischen und des französischen Kaisers am 25. Juni 1807 (in einem auf zwei Flößen in der Mitte der Memel erbauten Pavillon) voraus, und Alexander, der für Napoleons glänzende persönliche Eigenschaften die größte Bewunderung hegte, ließ sich von diesem zum zweiten Mal für den Gedanken einer gemeinsamen Leitung der europäischen Angelegenheiten gewinnen.

Während des Erfurter Fürstenkongresses im Oktober 1808 wurde der Bund mit Frankreich erneuert und Alexander der Besitz der Türkei versprochen, gegen die er einen Krieg siegreich fortsetzte. Bei den weit auseinandergehenden Interessen der beiden Staaten dauerte indes diese Eintracht nicht lange, und 1812 kam es von neuem zum Bruch.

Krieg gegen Napoleon und der Wiener Kongress

Anfangs schien auch Russland dem gewaltigen Imperator unterliegen zu müssen, und nach der Einnahme von Moskau verzweifelte Alexander fast an der Fortführung des Krieges. Indessen gelang es dem ungebrochen optimistischen Freiherrn vom Stein, ihn umzustimmen und seine Begeisterung anzufachen. Alexander erklärte, die Waffen nicht niederlegen zu wollen, ehe Napoleon gestürzt sei. Dessen Friedensangebote wurden zurückgewiesen und die religiöse und nationale Begeisterung der Russen wachgerufen. Das mehr dem Hunger und der Kälte als den Waffen weichende französische Heer wurde auf seinem Rückzug hart bedrängt und fast vernichtet.

Alexanders Entschluss für die Fortführung des Krieges begünstigte die Erhebung Deutschlands, die ohne seine Unterstützung kaum möglich gewesen wäre. In den Befreiungskriegen übte Alexander als der mächtigste unter den verbündeten Herrschern großen Einfluss aus, sowohl auf die militärischen Operationen als auch bei der schonenden Behandlung Frankreichs und der Rückführung der Bourbonen.

1814 war der Kaiser beim Wiener Kongress für die Eintracht unter den Fürsten und für die Herstellung einer festen Ordnung unermüdlich tätig. Damals hatten die liberalen Ansichten Einfluss auf ihn, und in deren Sinn suchte er persönlich und durch den Freiherrn vom Stein auf die Regelung der deutschen Verhältnisse durch die Wiener Schlussakte zu wirken. Auch setzte er durch, dass die Neutralität der Schweiz anerkannt wurde, und verschaffte den Ionischen Inseln republikanische Selbstständigkeit. In gleichem Sinn gab er Polen, das ihm durch die Entscheidung des Wiener Kongresses zugefallen war, eine freisinnige Verfassung.

Haltung und Ansehen während der letzten Regierungsjahre

Der Freimaurerei gegenüber skeptisch gesinnt, gab Alexander I. ein Gutachten über die Tätigkeiten der Freimaurerlogen in Auftrag. Angefertigt wurde es durch Ignaz Aurelius Feßler, der 1809 als Professor der orientalischen Sprachen und der Philosophie an die Alexander-Newskij-Akademie in Sankt Petersburg berufen wurde, den Unterrichtsminister Graf Rasumowsky, den Polizeiminister Balaschew und den demokratischen Staatssekretär Michail Michailowitsch Speranski. In dessen Folge wurde die Freimaurerei 1810 in Russland genehmigt und Alexander I. trat selbst dem Bund bei.

Unter dem Einfluss der großen Begebenheiten dieser Zeit und auf Anregung der ihn damals in ihre Mystik ziehenden Juliane von Krüdener entstand bei dem christlich-frommen Zaren zuerst die Idee der Heiligen Allianz, durch deren Verwirklichung er den Frieden der Welt auf einer von den seitherigen politischen Bündnissen weit abweichenden Grundlage festzustellen trachtete, welche aber nur die Handhabe für die politische Reaktion wurde und, statt die Gemüter zu beruhigen, die Unzufriedenheit mit der bestehenden Ordnung nur noch steigerte. Alexander I., dadurch erschreckt und, wie es scheint, durch böswillige Einflüsterungen gegen die Völker mit Misstrauen erfüllt, versuchte mit anderen Fürsten gewaltsame Gegenmittel. Man beriet und beschloss in diesem Sinn auf den Kongressen zu Troppau (1820), Laibach (1821) und Verona (1822), und Alexander bot willig die Hand, mit den Aufständen auch den politischen Fortschritt der Völker zu unterdrücken.

In Russland wurden die Zensur und die strengste Überwachung der Büchereinfuhr wieder eingeführt, die Wissenschaft, Literatur und der Unterricht behindert, Untersuchungen wegen demagogischer Umtriebe eingeleitet, die Missionsgesellschaften unterdrückt und allmählich alle Pläne für Reformen und Fortbildung aufgegeben. Über das ganze Reich breitete sich das Netz einer offenen und geheimen Polizei, welche allen Verkehr hemmte. Die Erfahrung, dass durch alle diese Maßregeln der Geist des Widerstandes nicht zu verbannen war, verbitterte den Kaiser, der teils in den Zerstreuungen eines glänzenden, üppig-frömmelnden Hofs, teils in religiöser Mystik Zerstreuung und Befriedigung suchte.

Unter ständigem Druck Metternichs wandte sich der Kaiser wenige Tage nach dem Besuch des fanatischen Mönchs Photius gegen seine eigenen Freunde und am 6. August 1822 erging der Befehl, alle geheimen Gesellschaften und auch die Freimaurerlogen aufzulösen.

Die Entwicklung des griechischen Aufstandes seit 1821 brachte zugleich die Politik des Kaisers in enormen Widerspruch mit der öffentlichen Meinung. Sein Volk war den orthodoxen Glaubensverwandten zugetan; Alexander aber missbilligte den Aufstand des griechischen Volkes, weil er darin nur eine Auflehnung gegen ihren rechtmäßigen Oberherrn erblickte. Seine eigenen Ideale von einem nationalen Liberalismus gehörten der Vergangenheit an, und er weigerte sich, den veränderten Lebensauffassungen irgendwelche Zugeständnisse zu machen.

Tod und Legenden

Die furchtbare Überschwemmung, die 1824 Sankt Petersburg heimsuchte, sowie die Furcht vor einer russisch-polnischen Verschwörung gegen das Haus Romanow trugen mit dazu bei, den Gemütszustand des Kaisers weiter zu verdüstern. Körperlich leidend und voller Todesgedanken versöhnte er sich mit seiner Gattin, die trotz aller Fehltritte ihres Mannes stets seine Freundin geblieben war. Im Sommer 1825 verschlechterte sich der Gesundheitszustand der Kaiserin, und die Ärzte rieten ihr zu einem langen Aufenthalt im Süden. Alexander beschloss sofort, sie zu begleiten. Mitte September trat er mit seiner kranken Gemahlin eine Reise auf die Krim an, wo er von einem der Halbinsel eigentümlichen Fieber ergriffen wurde. Über seinen Zustand besorgt, ließ er sich nach Taganrog bringen und starb am 19. Novemberjul./ 1. Dezember 1825greg. in diesem fernen Winkel des Reichs.

Die Umstände und der Ort seines Todes führten während der restriktiven und strengen, von Misstrauen geprägten Regierung seines Nachfolgers Nikolaus I. zur Legendenbildung, wonach Kaiser Alexander nicht gestorben sei, sondern sich freiwillig als Einsiedler von der Regentschaft zurückgezogen habe; man habe Alexander als uralten Mann gesehen. Er lebe heimlich an einem verborgenen Ort und berate von dort einige Größen des Reiches. Diese Sagen hielten sich noch Jahrzehnte nach seinem Tod, und sie führten zur Verklärung des Monarchen in Teilen der russischen Bevölkerung. Das Ende des Zaren verarbeitete Reinhold Schneider in seinen 1940 entstandenen Erzählungen Taganrog (veröffentlicht 1946) und Die Wahrheit (veröffentlicht 1948) literarisch.

Unter den vielen Denkmälern, die Kaiser Alexanders Andenken in Russland verewigen, ist besonders die großartige, 1834 auf dem Schlossplatz in Sankt Petersburg aufgestellte Alexandersäule zu erwähnen. In Berlin wurde 1805 der bekannte Alexanderplatz nach dem Kaiser benannt.

Stellung in der Geschichte

Die Macht Russlands stieg unter Kaiser Alexander I. zu einer gewaltigen Höhe. Der Wiener Friede und sehr glücklich beendete Kriege gegen Schweden, Persien und die Türkei führten zur Erwerbung des Königreichs Polen, Białystoks, Finnlands, Grusiens, Schirwans und Bessarabiens mit zusammen etwa 10 Millionen Einwohnern. Fast wichtiger noch waren das innere Erstarken Russlands und der Einfluss, den es auf die Angelegenheiten Europas gewann.

Nachkommen

Aus der Ehe mit Kaiserin Elisabeth Alexejewna, geborene Prinzessin Louise von Baden gingen zwei früh verstorbene Töchter hervor:

  • Maria Alexandrowna (* 18. Mai 1799; † 27. Juli 1800)
  • Elisabeth Alexandrowna (* 3. November 1806; † 30. April 1808)

Kaiser Alexander I. hat noch zahlreiche weitere uneheliche Kinder gezeugt, von denen er neun anerkannt hat, unter anderem in den Jahren 1806 bis 1813 drei Kinder mit der Prinzessin Maria Antonowna Naryschkina (1779–1854).

Auszeichnungen

  • 1807: Großkreuz der Ehrenlegion

Ursache: wikipedia.org

Titel Von Zu Bilder Sprachen
Universitas Tartuensis, Tartu UniversitāteUniversitas Tartuensis, Tartu Universitāte00.00.1632lv
Warschau, Łazienki-ParkWarschau, Łazienki-Parkde, en, fr, lv, pl, ru, ua

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        NameBeziehungGeburtTotBeschreibung
        1Paul IPaul IVater01.10.175423.03.1801
        2Sophie DorotheeSophie DorotheeMutter14.10.175924.10.1828
        3Gustaw EhrenbergGustaw EhrenbergSohn14.02.181828.09.1895
        4Константин ПавловичКонстантин ПавловичBrüder27.04.177915.06.1831
        5Михаил ПавловичМихаил ПавловичBrüder08.02.179828.08.1849
        6Nikolaus I.  PawlowitschNikolaus I. PawlowitschBrüder06.07.179618.02.1855
        7Елена  ПавловнаЕлена ПавловнаSchwester17.12.178424.09.1803
        8Екатерина ПавловнаЕкатерина ПавловнаSchwester10.05.178809.01.1819
        9Anna PavlovnaAnna PavlovnaSchwester18.01.179501.03.1865
        10Maria  PawlownaMaria PawlownaSchwester04.02.178611.06.1859
        11Elizabeth  AlexeievnaElizabeth AlexeievnaEhefrau24.01.177916.05.1826
        12Louis Württemberg, DukeLouis Württemberg, DukeOnkel30.08.175620.09.1817
        13
        Anna PiotrownaTante20.12.175716.03.1759
        14Alexander  II.Alexander II.Neffe29.04.181813.03.1881
        15Константин КонстантиновичКонстантин КонстантиновичNeffe10.08.185802.06.1915
        16Михаил НиколаевичМихаил НиколаевичNeffe25.10.183218.12.1909
        17
        Paul Alexander Karl Constantin Frederick AugustNeffe25.09.180510.04.1806
        18William IIIWilliam IIINeffe19.02.181723.11.1890
        19Francis Paul Charles Louis Alexander Teck, DukeFrancis Paul Charles Louis Alexander Teck, DukeNeffe28.08.183721.01.1900
        20Konstantin  Nikolajewitsch RomanowKonstantin Nikolajewitsch RomanowNeffe21.09.182725.01.1892
        21Karl Alexander  August JohannKarl Alexander August JohannNeffe24.06.181805.01.1901
        22Peter von  OldenburgPeter von OldenburgNeffe26.08.181214.05.1881
        23Николай СтаршийНиколай СтаршийNeffe27.07.183113.04.1891
        24Marija  Nikolajewna RomanowaMarija Nikolajewna RomanowaNichte18.08.181921.02.1876
        25Екатерина МихайловнаЕкатерина МихайловнаNichte16.08.182730.04.1894
        26Olga  RomanowaOlga RomanowaNichte11.09.182230.10.1892
        27Sophie von Oranien NassauSophie von Oranien NassauNichte08.04.182423.03.1897
        28Augusta Marie  Luise KatharinaAugusta Marie Luise KatharinaNichte30.09.181107.01.1890
        29Marie  Sachsen-Weimar-EisenachMarie Sachsen-Weimar-EisenachNichte03.02.180818.01.1877
        30Елена ПавловнаЕлена ПавловнаSchwägerin28.12.180621.01.1873
        31Wilhelmine   Baden, PrincessWilhelmine Baden, PrincessSchwägerin21.09.178827.01.1836
        32Александра ФёдоровнаАлександра ФёдоровнаSchwägerin13.07.179801.11.1860
        33Friedrich  Ludwig zu MecklenburgFriedrich Ludwig zu MecklenburgSchwager13.06.177829.11.1819
        34Karl  FriedrichKarl FriedrichSchwager02.02.178308.07.1853
        35Карл  Великий герцог БаденскийКарл Великий герцог БаденскийSchwager08.06.178608.12.1818
        36Виллем IIВиллем IISchwager06.12.179217.03.1849
        37Георгий Петрович ОльденбургскийГеоргий Петрович ОльденбургскийSchwager00.00.178400.00.1812
        38Stanisław PoniatowskiStanisław PoniatowskiGroßvater17.01.173212.02.1798
        39Frederick II Eugene Württemberg, DukeFrederick II Eugene Württemberg, DukeGroßvater21.01.173223.12.1797
        40Peter III FjodorowitschPeter III FjodorowitschGroßvater21.02.172817.07.1762
        41Katharina  II.Katharina II.Großmutter02.05.172917.11.1796
        42Карл Фридрих Гольштейн-ГотторпскийКарл Фридрих Гольштейн-ГотторпскийUr-Großvater
        43Анна ПетровнаАнна ПетровнаUr-Großmutter27.01.170804.03.1728
        44Duchess Maria DorotheaDuchess Maria DorotheaCousin01.11.179730.03.1855
        45Alexander  Württemberg, DukeAlexander Württemberg, DukeCousin09.09.180404.07.1885
        46Alexandrine  AugusteAlexandrine AugusteEntfernter Verwandter24.12.187912.12.1952
        47Adam Jerzy CzartoryskiAdam Jerzy CzartoryskiFreund, Soldat14.01.177015.07.1861
        48Filipo PaulučiFilipo PaulučiFreund00.00.177913.01.1849
        49Pauls Kārlis Ernsts Vilhelms Filips fon der PālensPauls Kārlis Ernsts Vilhelms Filips fon der PālensBekanntschaft07.07.177509.02.1834
        50Louis  XVIIILouis XVIIIBekanntschaft17.11.175516.09.1824
        51Juliane von KrüdenerJuliane von KrüdenerBekanntschaft11.11.176413.12.1824
        52Maria  RumyantsevaMaria RumyantsevaBekanntschaft14.04.169915.05.1788
        53Peter PahlenPeter PahlenBekanntschaft17.07.174513.02.1826
        54Елена  Барклай-де-ТоллиЕлена Барклай-де-ТоллиBekanntschaft23.06.177018.05.1828
        55Julija SamoilovaJulija SamoilovaBekanntschaft14.04.180314.03.1875
        56Nikolajs SamoilovsNikolajs SamoilovsBekanntschaft00.00.180023.07.1842
        57Пётр  ДолгоруковПётр ДолгоруковMitarbeiter19.12.177708.12.1806
        58Николай КарамзинНиколай КарамзинMitarbeiter12.12.176603.06.1826
        59Michail KutusowMichail KutusowSoldat16.09.174528.04.1813
        60Карл ЛамбертКарл ЛамбертSoldat15.06.177330.05.1843

        04.11.1794 | Genocide against non-russians in Europe. 23,000 poles killed at Warsaw by Russian invaders

        Massacre of Praga was an event during the Kościuszko Uprising in Poland in 1794. On November 4th the Russian forces under General Alexander Suvorov assaulted Praga, the easternmost borough of Warsaw and after four hours of heavy hand to hand fighting broke through Polish defences. Praga was subsequently looted and burnt by Russian soldiers who also killed approximately 20 000 - 23 000 of its inhabitants including women and infants. Even animals were not spared. The following day Warsaw surrendered.

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        27.05.1795 | Krievijas okupētie Kurzemes-Zemgales hercogiste un Piltenes apgabals tiek pārveidots par Kurzemes guberņu

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        14.04.1801 | Krievijas Impērijā aizliedz spīdzināšanu pratināšanas laikā

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        02.10.1802 | Kauguru nemieri. Sacelšanās sākums

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        01.04.1808 | Krievija iekaro Somiju

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        09.01.1810 | Tiek anulēta Napoleona un Žozefīnas laulība

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        24.06.1812 | Napoleon's invasion of Russia began

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        14.07.1812 | Napoleona karaspēks nesekmīgi cenšas ieņemt Dinaburgas cietoksni Daugavpilī

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        19.07.1812 | Iecavas kauja

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        01.08.1812 | Napoleona ieceltā franču militārā administrācija 1. augustā atjauno Kurzemes hercogisti

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        10.08.1812 | Ķekavas kauja jeb Kauja pie Doles baznīcas

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        07.09.1812 | Napoleon's army defeated the Russian army of Alexander I at the Battle of Borodino

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        14.09.1812 | Napoleona karaspēks ieņem Maskavu

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        27.08.1813 | French Emperor Napoleon I defeats a larger force of Austrians, Russians, and Prussians at the Battle of Dresden

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        15.10.1813 | Sākās Leipcigas kauja

        Kaujas rezultātā Napoleons tiek smagi sakauts un atsakās no Francijas troņa.

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        09.06.1815 | Congress of Vienna Ends with Signing of Final Act Setting Future European Boundaries

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        20.06.1815 | Varšavā proklamē "Kongresa Poliju", jeb Polijas teritorijas lielvalstis sadala ceturto reizi

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        24.12.1815 | Pirms dažām desmitgadēm Krievijas okupētā Polija Aleksandram I piedāvā savu jauno konstitūciju un aicina atzīt tās neatkarību

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        19.11.1816 | Warsaw University was established.

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        12.09.1817 | Krievijas imperatora Aleksandra I klātbūtnē Mītavā (Jelgavā) tika paziņots par dzimtbūšanas atcelšanu

        Dzimtbūšana bija tāda feodāla un pēcfeodāla sociāla iekārta, kurā zemnieki bija piesaistīti apstrādājamai zemei kā savai darba vietai un bija atkarīgi no zemes īpašnieka. Par tiesībām apsaimniekot savu sētu viņiem bija jāmaksā dzimtkungam nodevas un jāiet klaušās. Atkarībā no laikmeta dzimtbūšanas intensitāte bija dažāda, no patronālām aizbildņa-aizbilstamā attiecībām līdz smagākajai formai, kad dzimtcilvēki bija absolūti beztiesiski: tos varēja pirkt, dāvināt, sodīt (pat ar nāvi) pēc to dzimtkunga iegribas.

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        27.09.1817 | Rīgā, Pils laukumā uzstādīta Uzvaras kolonna par godu Krievijas Impērijas uzvarai 1812. gada karā

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        26.03.1819 | Dzimtbūšanas atcelšana Vidzemē

        Pateicoties itāļu grāfa Pauluči veiksmīgajai darbībai Rīgas, vēlāk Baltijas gubernatora amatā Napoleona uzbrukuma laikā un pēc tā, cars Aleksandrs I ņēma vērā viņa ieteikumus valsts pārvaldē. Viena no šādām reformām bija dzimtbūšanas atcelšana, kas Baltijas guberņās notika divas paaudzes (40 gadus) ātrāk, kā citās Krievijas okupētajās teritorijās.

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        04.09.1821 | Aleksandrs I pasludināja Amerikas daļu no Aļaskas līdz Oregonai par Krievijas ietekmes zonu un liedza Aļaskas teritoriālos ūdeņus citu valstu kuģošanai

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        16.09.1821 | Russian Empire declares Alaska as exclusive Russian territory

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        28.12.1943 | Genocide actions against non-russians. Operation Ulusy. 91,900 Kalmyks deported

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